Philosophie des Films
Das Seminar sucht über die Diskussion filmtheoretischer Klassiker mit philosophischem Anspruch und in der intensiven Auseinandersetzung mit Filmen, die filmphilosophische Überlegungen exemplifizieren, illustrieren oder exerzieren, eine nicht-essentialistische Bestimmung des Mediums Film zu leisten. Es geht dabei in erster Linie um ontologische und zeichentheoretische, erst in zweiter Linie um ästhetische Fragen. Nach der Erarbeitung einer theoretischen Basis mittels Eisenstein, Bazin, Kracauer, Benjamin und Deleuze (zwangsläufig in selektiven Blicknahmen) sollen vier exemplarische Filme – e.c. Casablanca, Citizen Kane, Stunde des Wolfs und Who framed Roger Rabbit - im Blick auf philosophischen Gehalt, Herausforderung für die Theorie und ästhetischen Anspruch diskutiert werden.
Empfohlene Literatur
Eine Literaturliste kommt im Seminar zur Verteilung. Die oben genannten Autoren zeichnen den Rahmen vor. Man könnte sich vorbereitend über André Bazins Aufsätze „Ontologie des photographischen Bildes“ und „Die Entwicklung der Filmsprache“ in ders. (58 ; dt. 2004) Was ist Film? Berlin, an Deleuze’s nicht ganz so einfache Philosophie des Films (Kino I: Bewegungsbild, Kino II Zeitbild) herantasten. |
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Veranstaltungstyp: HS
Leitung: Prof. Dr. Josef Rauscher
Zeit: Do, 18.30-20.00
Ort: P 12
Beginn: 26.10.
Themenbereich: Ästh/ Ont/ Spr
Zielgruppe: Denker und Dichter
Teilprüfung: -
Leistungsnachweis: Hausarbeit + Kurzreferat
Voraussetzungen: Einige Filmkenntnis und Grundkenntnisse Ästhetik
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