Medialisierung der Geschichte – geschichtsphilosophische Grundkonzeptionen

Das problemorientierte Seminar sucht auf der Basis von historiographischen Grundannahmen spekulativer und kulturtheoretischer Natur wie sie sich bei so heterogenen Autoren wie Augustinus, Nietzsche, Flusser, Lyotard oder Hayden White finden, das Verhältnis von Zeit, Erzählung und Geschichte(n) in den Blick zu nehmen.

Die Auswirkung medialer Präsentation auf Geschichtsbilder soll dabei auch an beispielhaften Darstellungen des Mittelalters und der frühen Neuzeit überprüft werden.

 

Empfohlene Literatur

 

Friedrich Nietzsche Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben; Hayden White (86; dt.91) Auch Klio dichtet oder die Fiktion des Faktischen. Stuttgart.

Statt einer Auflistung von anvisierten Werken verweise ich als Problemvorgabe auf einen kurzen Flussertext: „Eine korrigierte Geschichtsschreibung“ In: Flusser, Vilem (97) Nachgeschichte. Ffm.: Fischer, S.263-269.

 

Veranstaltungstyp:

HS

Leitung:

Prof. Dr. Josef Rauscher

Zeit:

Mo, 14.15 – 15.45

Ort:

P 207

Beginn:

24.4.2006

Themenbereich:

Gesch

Zielgruppe:

Fortgeschrittene

Teilprüfung:

Nicht möglich 

Leistungsnachweis:

Hausarbeit/ Referat

Voraussetzungen:

-