Philosophie der Kunst – Kunst als Medium zwischen Ewigkeitsanspruch und Performance
Die Vorlesung entwickelt aus historischen Problemstellungen die Frage nach der Kunst. Der Kategorie des Schönen gilt als problematischem Focus die besondere Aufmerksamkeit. Trotz des historiographischen Blicks auf die Entwicklung der Ästhetik verfolgt die Vorlesung das Ziel einer Klärung der systematischen Grundfragen der Kunst im Blick auf das gegenwärtige Kunstverständnis. Von Platon, Aristoteles und Pseudo-Dionysius über Baumgarten, Kant und Hegel wird die Auseinandersetzung mit modernen theoretischen Konzeptionen von Adorno, Lyotard, Heidegger, Danto und anderen gesucht. Die theoretische Bestimmung von Konstitutionsbedingungen für das (gelingende) Kunstwerk, bzw. das ästhetische Objekt, in Zeiten, in denen die ‚Kunst an der Kette ihres Begriffs zerrt‘ (Adorno), sind das eigentliche Ziel der Vorlesung.
Empfohlene Literatur
Scheer, Brigitte Einführung in die philosophische Ästhetik, Darmstadt, 1997; Zimmermann, Jörg „Das Schöne“ In: Martens, E./ Schnädelbach, H. (Hg) Philosophie. Ein Grundkurs. Bd. 1, Reinbek 1998, 348-394. In der Vorlesung kommt eine Literaturliste zur Verteilung. |
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Veranstaltungstyp: V
Leitung: Prof. Dr. Josef Rauscher
Zeit: Mo, 18.15-19.45
Ort: P 13
Beginn: 25.4.2005
Themenbereich: Ästh
Zielgruppe:
Teilprüfung:
Leistungsnachweis:
Voraussetzungen: keine
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